Hauptwerk

Bourdon Copel         16' Principal                   8'
Spitzflauten              8'
Quintatön                 8'
Gamba                     8' 
Salecinal                  8'
Octava                     4'
Quint                       3'
Superoctav               2'
Mixtur  IV                 1'
Cymbal  III            1/2'
Pedal

Principalbass          16'
Subbas                  16'
Octavbass               4'
Quintbass               6'
Qualitäts-Test der Samples

Es ist sehr selten, dass die Orgel von zwei Firmen, Pipeloops und Prospectum, gesampelt wurde. Nach 17 Jahren Forschung hat Prospectum jedoch eine völlig neue Methode der Sample Erzeugung entwickelt, die mir die Möglichkeit gab, das neue System mit der bestehenden Methode zu vergleichen. Eine Gelegenheit, die Neuheiten zu beweisen die Prospectum vorschlägt.

Meine Sonarte-Orgel hat die gleichen wertvollen Lautsprecher, die Prospectum zur Beurteilung der Samples verwendet hat. Um zu einer objektiven Einschätzung zu kommen, habe ich zwei Intonationskollegen in den Test einbezogen. Der Qualitätsunterschied ist jedoch so groß, dass wir alle drei bald hörten, wie viel besser die Prospectum-Samples sind.

Echte Pfeifenklänge
, äußerst realistisch lässt die Sonarte-Orgel die Pfeifenklänge hören

Bestellung und Zahlungsweise

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           PROSPECTUM

Innovative Art, die echten Klänge der Kirchenpfeifen ins Wohnzimmer zu                  übertragen

Bis zu sieben Release-Samples pro Pfeife

Unübertroffen realistische Klangwiedergabe

                                                                                                                                                            Sehen Sie:  Qualitäts-Test
Rückpositiv

Copel                      8'
Cythara                   8'
Flauten                   8'  
Principal                  4'
Quint                      3'
Gembshorn              2'
Mixtur  III               1'
Zur virtuellen Orgel

Die Aufnahmen für dieses Sample Set wurden mit Aufnahmetechnik in Referenzqualität und nun bald 20-jähriger Erfahrung durchgeführt. Die Samplebearbeitung wurde durchgeführt mit unserem neuen qualitativ hochwertigen VPOlab©-System - Ergebnis von 17-jähriger Forschung und Erfahrung in der Entwicklung Digitaler Signalverarbeitungsalgorithmen. Das Ergebnis ist ein qualitativ hochwertiges Sample Set, dessen Klang einerseits dem nahe kommt, was mit dem sogenannten dry+IR-Ansatz erreichbar ist, das andererseits aber vom Nutzer so gehandhabt werden kann, wie man es von konventionellen 'wet'-Sample Sets gewohnt ist.
Dieses Sample Set führt einige Innovationen ein:

Bearbeitung ohne Denoising - Klangdetails bleiben erhalten Eine besondere Bearbeitungstoolchain macht Denoising verzichtbar, wodurch die aufgenommenen Klangdetails erhalten bleiben

Hochwertiger Hall mittels hunderter sorgfältig aufgenommener und optimierter IRs der Klosterkirche, die alle in die Samples eingerechnet sind (die HW-Faltungsengine wird nicht genutzt/benötigt). Hierfür kommt eine speziell entwickelte Rendering Engine zum Einsatz. Ergebnis: Rauschfreier, komplexer Hall!

Bis zu 7 Release-Samples pro Pfeife Die Anzahl der Releasesamples und die dazugehörigen Klingdauern wurden ansprachespezifisch für jede Pfeife individuell ermittelt. Dies minimiert die Spielartefakte.    

Prospectum Samples von Baumeister-Orgel 1737

Gemäß as Buch Die Baumeister-Orgel von 1737 in der Klosterkirche Maihingen wurde diese einmalige Orgel in den Jahren 1734-1737 von Johann Martin Baumeister erbaut - mit Ausnahme des Rückpositivs, das Jakob Philipp Bouthellier zugeschrieben wird.

Eine Besonderheit dieser Orgel ist, dass sie aufgrund einer Verkettung glücklicher Umstände quasi perfekt erhalten geblieben ist. Im Zusammenhang mit der Säkularisierung des Klosters Maihingen wurde die Orgel im Oktober 1802 versiegelt und nicht mehr gespielt, weil die Messen von da an fast ausschließlich in der nahegelegenen Kirche Mariä Himmelfahrt gefeiert wurde.

Weiterhin hat Baumeister die Orgel nicht mit einem Eingang versehen, was Wartungsarbeiten erheblich schwert - ein Umstand, der potentielle Versuche, an der Orgel zu arbeiten, verhindert zu haben scheint. Als die Orgel in den Jahren 1988-1990 dann doch restauriert wurde, fand man sie sich daher de facto im Originalzustand vor, wie sie von Baumeister erbaut und intoniert worden war.

Die Restaurierung wurde besonders vorsichtig durchgeführt und außergewöhnlich gut dokumentiert. Das Ziel war, die Orgel mit einem Minimum an Eingriffen spielbar zu machen und dabei den Originalzustand soweit wie möglich beizubehalten.
In diesem Originalzustand biete die Orgel einen für heutige Ohren ungewöhnlichen Klang, und verlangt, wie Christoph Bossert demonstriert (1), dass man sich etwas Zeit nimmt, um sich mit ihr vertraut zu machen.

Besondere Erwähnung verdienen die unglaublich schönen 8'-Flöten, Streicher und die Quintade. Eine Besonderheit ist die Flötenschwebung Cythara 8' im Rückpositiv, die zusammen mit der Flauten 8' einen tremulantähnlichen Effekt bewirkt.

Die Mixturen im Hauptwerk enthalten Terz-Chöre und so ist das Cymbel eine reine Terz-Mixtur. Es hat nur Terz- und Oktavpfeifen, während ab c1 die Terz hinzugefügt werden. Der Mixtur im Rückpositiv hingegen enthält nur Quint- und Oktaven. Im Pedal sind nur die tiefen Grundstimmen (16' und 8') vorhanden, ein Quint 6' trägt das 16' Fundament.
(1Maihingen, Baumeister-Orgel 1737 - Orgelführung mit Christoph Bossert

                                                         Prospectum innovatieve Sampling

Außergewöhnliche Klänge

Wenn ein Orgelbauer den Auftrag zum Bau einer Orgel annimmt, beginnt er mit dem Pfeifenbau. Der Bau der Orgel kann ein oder mehrere Jahre dauern und mittlerweile altern die Pfeifen. Dem Metall wird Zeit zum Entspannen gegeben, die Molekularstruktur kommt zur Ruhe. Es macht wenig Sinn, Pfeifen zu intonieren, wenn sie gerade erst hergestellt wurden, denn eine Woche später klingt eine Pfeife anders. Geigenbauer werden das erkennen, verarbeitetes Holz muss auch erst zur Ruhe kommen. Wichtig für den Klang einer Pfeife ist die Resonanz des Pfeifenkörpers. Bearbeitetes Metall muss erst altern, bevor die Resonanz eine merkliche Rolle bei der Klangentstehung spielt.

Die Baumeister-Orgel war 186 Jahre lang nicht gespielt worden, bevor der Orgelbauer 1988 mit der Restaurierung begann. Durch diese Alterung konnte jede Pfeife dank der Resonanz des Korpus prächtige Klänge formen. Das von Prospectum entwickelte innovative Sampling, das Ergebnis von 17 Jahren Forschung, lässt diese wohlklingenden Klänge im Sample-Set in voller Pracht erklingen.
Sonarte hat meine Orgel mit Lautsprechern der Spitzenklasse sowie dem DA-Wandler ausgestattet. Dadurch werden die Klänge so wiedergegeben, als kämen sie direkt aus den Pfeifen.

  Die PROSPECTUM Samples von Maihingen sind von sehr hoher Qualität